Folge 99: Was tun mit negativem Feedback, Kritik und Online-Hatern?

Eine heftige Kritik kann dich manchmal richtig aus der Bahn werfen. Aber von wem lasse ich überhaupt Kritik zu? Wie unterscheide ich zwischen konstruktivem und destruktivem Feedback? Wie kann man Online Hatern vielleicht etwas den Wind aus den Segeln nehmen? In einer Zeit in der oft von der „Verrohung der Gesellschaft“ die Rede ist, überlegen Dustin & Andy, wie du als Musikerin oder Musiker damit umgehen kannst.

Summary
In dieser Episode des Hauptsache Groove Podcasts reflektieren die Gastgeber Dustin und Andy über ihre Reise als Podcaster, die bevorstehende 100. Folge und die Herausforderungen, die mit Kritik und negativem Feedback in der Musikszene verbunden sind. Sie diskutieren persönliche Erfahrungen aus dem Creative Basslines Bootcamp, die Vorbereitungen für ein Livestream-Event und die gesellschaftlichen Auswirkungen von Verrohung auf die Musik. Zudem beleuchten sie die Dynamiken innerhalb von Bands und wie man konstruktiv mit Kritik umgeht. In dieser Episode diskutieren die Gastgeber über die Herausforderungen und Konflikte, die im Musikgeschäft auftreten, insbesondere im Umgang mit Kritik und Neid. Sie teilen persönliche Erfahrungen und Strategien, um konstruktive Kritik zu nutzen und mit destruktiven Kommentaren umzugehen. Die Bedeutung von Akzeptanz und Toleranz in der Musik und der Gesellschaft wird hervorgehoben, sowie die Notwendigkeit, sich nicht von negativen Kommentaren beeinflussen zu lassen.

Es gibt viele effektive Strategien, um mit negativer Kritik umzugehen. Hier sind einige Ansätze, die helfen können:

 

1. Ruhe bewahren

  • Es ist wichtig, nicht sofort emotional zu reagieren. Nimm dir einen Moment Zeit, um die Kritik zu verarbeiten, bevor du antwortest.

2. Aktiv zuhören

  • Höre genau zu, was gesagt wird. Manchmal kann in der Kritik wertvolles Feedback stecken, das dir hilft, dich zu verbessern.

3. Unterscheide zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik

  • Konstruktive Kritik bietet konkrete Vorschläge zur Verbesserung. Diese Art von Feedback sollte man offen annehmen.
  • Destruktive Kritik hingegen ist oft unspezifisch oder nur dazu gedacht, dich zu verletzen. Hier ist es wichtig, nicht zu viel Energie darauf zu verwenden.

4. Dankbarkeit zeigen

  • Egal ob die Kritik positiv oder negativ ist, sie kann ein Lernmoment sein. Bedanke dich, wenn es angemessen ist, um zu zeigen, dass du offen für Feedback bist.

5. Selbstreflexion

  • Überlege, ob an der Kritik etwas Wahres dran ist. Dies kann dir helfen, deine Schwächen zu erkennen und daran zu arbeiten.

6. Nicht persönlich nehmen

  • Versuche, Kritik nicht als Angriff auf deine Person zu sehen. Häufig bezieht sich Kritik auf ein spezifisches Verhalten oder eine Handlung, nicht auf dich als Person.

7. Lerne, loszulassen

  • Wenn die Kritik unfair oder unsachlich ist, lerne, sie loszulassen und nicht an ihr festzuhalten. Negative Kommentare, die keinen Mehrwert bieten, sollten dich nicht belasten.

8. Fragen stellen

  • Wenn die Kritik unklar ist, stelle gezielte Fragen, um besser zu verstehen, was genau gemeint ist. Dies zeigt auch, dass du bereit bist, dich mit der Kritik auseinanderzusetzen.

9. Positives aus der Kritik ziehen

  • Überlege, wie du die Kritik nutzen kannst, um deine Fähigkeiten, dein Verhalten oder deine Arbeitsweise zu verbessern.

10. Abstand gewinnen

  • Manchmal hilft es, einen Schritt zurückzutreten, um die Kritik mit einem klaren Kopf zu bewerten. Später kannst du dann entscheiden, wie du darauf reagieren möchtest.