Playalong

Hallo,
im April 2023 haben mein Schlagzeugkollege Dustin und ich in unserem Musiker-Podcast “Hauptsache Groovt” eine Playalong Aktion gestartet. Wir haben einen Song ohne Bass / Drums zur Verfügung gestellt und unsere Hörer*innen konnten Soundfiles mit ihren eigenen Basslines / Drumgrooves einsenden. Das ganze ist kein Contest (in Andys Bass Camp heißt es ja “Music is a mission – not a competition”), sondern wir wollten anregen kreativ zu sein und zeigen, wie unterschiedlich und trotzdem passend die Ergebnisse sein können.

Die Einsendungen haben mich so umgehauen und wurden mit so viel Arbeit und Herzblut erstellt, dass ich sie hier dauerhaft würdigen möchte. Einige haben ihre erste wirkliche Bassline geschrieben oder zum ersten mal aufgenommen, MEGA!

Danke an alle die mitgemacht haben!

Die passende Podcastfolge, in der wir auf alle Einsendungen eingehen, findest du hier:

Dies ist der Track ohne Bass:

Ganz unten findest du den Track mit der Original Bassline, aus der ich für jeden Teil auch mal ein paar Takte transkribiert habe.

Hier findest du Track und Sheet (KLICK), falls du selbst deine eigene Bassline kreieren möchtest. Gerne ergänze ich hier auch noch dein Ergebnis. Um gar keine Gedanken an eine Rangfolge aufkommen zu lassen, sortiere ich die Einsendungen alphabetisch.

Jetzt aber zu euch, das ist so spannend die Basslinien im Vergleich zu hören und selbst nachzujammen.
Einige hatten den Bass recht songdienlich / leise abgemischt und ich hatte dann gefragt, ob wir auch einen Mix mit einer Prise mehr Bass haben könnten. 😉

Bernd

Daniel

Johannes

Johannes hat sogar ein tolles Video aufgenommen und lese ich da “Lieblings-Podcast” 😉

Lade dir hier (KLICK) die Transkription von Johannes Bassline herunter. Johannes danke für die Mühe.

Jonas

Lena

Markus

Olaf

Ralle

Steffen

Timo

Lade dir hier (KLICK) die Transkription von Timos Bassline im Motown Style herunter, welche er sensationeller Weise mitgeschickt hat.

Wölfi

Original Bassline

Ich habe absichtlich erst am Ende der Aktion ins Original reingehört, um nicht voreingenommen zu sein. Dabei fiel mir dann auf, dass zwei Akkorde, die ich beim Schreiben des Leadsheets als D und C#m interpretiert habe im Original als G und F#m gespielt werden. Ich hatte einen Gitarristen den Song mit dem Sheet durchspielen lassen und weder er, noch jemand der Teilnehmer, hatte an meinen Chords etwas auszusetzen. 🙂 Das führt uns wieder zu der schönen Aussage von Sting: “Ein Akkord ist erst ein Akkord, wenn ich entscheiden habe, welchen Basston ich spiele!”
So kommt es auch, dass in Intro und Strophe aus D und E im Original D/E (Esus) und E geworden sind, weil der Bassist sich entschieden hat, in beiden Takten ein E als Grundton zu spielen.

der Track

die Bassline alleine

Lade dir hier (KLICK) meine Transkription mit Auszügen aller Parts herunter